💭 Alle reden über Kosten – aber das ist nicht der Grund, warum deutsche Unternehmen nach Indien gehen.

Klar, Arbeitskosten in Indien sind günstiger.

Aber wenn du denkst, das sei der Hauptgrund, warum immer mehr deutsche Unternehmen GCCs (Global Capability Centers) in Indien aufbauen, dann schaust du nur auf die Oberfläche.

Was aktuell passiert, ist viel größer – und viel strategischer.

🇮🇳 Warum jetzt so viele deutsche Firmen nach Indien schauen

Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck:

– Fachkräftemangel

– Digitalisierung, die stockt

– Hohe Lohnkosten

– Globale Wettbewerbsfähigkeit sinkt

Und Indien?

Bietet nicht nur Lösungen, sondern echte Skalierungsmöglichkeiten:

✅ Massenhaft top-ausgebildete Tech- und Ingenieur-Talente

✅ Teams, die global denken und lokal liefern

✅ Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur Tasks abzuarbeiten

Das ist nicht mehr “Offshoring”. Das ist Co-Creation.

🚀 Von “Support Team” zu “Innovation Hub”

Firmen wie SAP, Siemens, Bosch oder Lufthansa machen’s vor:

Ihre Teams in Indien leiten heute globale Projekte, entwickeln Produkte und treiben Innovationen voran – in Bereichen wie AI, Automotive Software, HealthTech, ESG, usw.

Indien ist nicht länger nur das “verlängerte Werkbank”-Narrativ.

Es ist oft das zweite Herz des Unternehmens.

🔍 Und warum gerade jetzt?

Weil sich drei Dinge überlagern:

1. Politik & Rahmenbedingungen:

   Indien macht es Firmen leicht – neue Reformen, digitale Infrastruktur (UPI, Aadhaar, etc.), produktive Startup-Ökosysteme.

2. Talente & Bildung:

   Indiens Tech-Unis und das NEP 2020 (Bildungsreform) produzieren Talente, die global ready sind – nicht irgendwann, sondern jetzt.

3. Vertrauen:

   Nach 25+ Jahren Partnerschaft verstehen sich deutsche und indische Teams – oft besser als man denkt.

🛠️ GCCs – nicht nur für Großkonzerne

Früher war das ein Thema für DAX-Konzerne. Heute?

Auch Mittelständler setzen auf kleine, hochspezialisierte GCC-Teams:

• 10–30 Leute

• Fokus auf R&D, Data, Compliance oder Customer Success

• Remote oder mit Soft Landing in Pune, Hyderabad oder Bengaluru

Du brauchst keine 500-Mann-Struktur.

Du brauchst nur ein sauberes Setup und den Mut, loszulegen.

💬 Themen, über die mehr gesprochen werden sollte:

– Wie ein GCC mit 10 Leuten sinnvoll startet

– Cross-Culture-Prozesse zwischen Ulm und Pune

– Was der deutsche Mittelstand vom indischen Digital-Stack lernen kann

– Retention & Leadership in globalen Teams

– Hochschulpartnerschaften, die echte Talente liefern

– India als Innovationsstandort für AI & Sustainability

✉️ Lass uns reden

Wenn du in einem deutschen Unternehmen arbeitest, das skaliert, aber nicht überfordert wachsen will – Indien kann mehr als du denkst.

Was hält euch (noch) davon ab, es anzugehen?

👇 Lass uns diskutieren.

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